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Ritter TIM
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UNSER DANK

Auf dieser neuen Seite möchten wir immer wieder einmal unsere Gedanken und schöne Geschichten um und über Tim veröffentlichen.

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Den Anfang macht die Trauerrede von Joachim und Frank. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die Autoren und die Kraft die die Beiden in der Kirche gezeigt haben...

Unter dem - Ritter Tim - Text ist neu, der Liedtext des ersten gespielten Liedes in der Kirche und ein schönes Gedicht welches zu uns passt, lest es geht in Euch und lebt danach.

Das Abschlußlied "Mich ruft mein Stern" ist nun unten angefügt... TIM wir hoffen das dieses Dein Lieblingslied fürDich wahr geworden ist...

Beide Lieder stammen aus dem Hörspielmusical von Rolf Zuckowski  - Der kleine Tag. In unseren Augen ein Muß für alle Familien.

Ein Hörgenuß!

RITTER TIM

Bei seiner größten Freude und Freunden...

hierauf war er besonders stolz...

RITTER TIM
Wir zwei wollen euch eine Geschichte erzählen. Sie handelt vom kleinen Ritter Tim, der ausgezogen ist, einen bösen Feind zubekämpfen.

Warum macht ihr das zu zweit, werdet ihr euch fragen.
Die Antwort ist Teil der Geschichte. Denn schwierige Situationen bewältigt man am besten gemeinsam, das wusste auch der Ritter Tim.
Und auch davon soll unsere Geschichte handeln,

von gegenseitiger Unterstützung, Liebe und Hilfe. 

Tim wurde geliebt - so wie er war. Das wusste er.

Der kleine Ritter war nicht immer einfach, aber das müssen Helden und Kinder auch nicht sein. Er war willensstark, manchmal stur und auch dieses mal hat er wieder den  geraden Weg gewählt.

Bei ihm wusste man woran man war.

Hinterlist und Heimtücke waren ihm fremd und auch aus diesem Grund haben wir ihn als besonderen Menschen kennen und lieben gelernt. 

Eigentlich war der kleine Ritter Tim ja noch viel zu jung, als er zum ersten mal herausgefordert wurde.

Trotzdem ist er  mutig in den Kampf gezogen und hat sich seinem Feind gestellt ,begleitet von einer Schar treuer Weggefährten.
Der Weg war schwer und Tim  musste damals alle Kräfte sammeln. Doch er hatte starke Helfer die Ihn nie alleine ließen.
Er war  gestärkt durch Ihre Liebe und gemeinsam konnten er und seine Helfer den Feind vor vier Jahren zunächst besiegen.

Tapfer hat er gekämpft und diese erste Schlacht gewonnen, obwohl die Aussichten damals nicht gut waren.

Uns er kam als Sieger zu  uns zueück. Drahtig und mit stoppeligen braunen Haaren. Mit dem vertrauten frechen Blitzen in den Augen und seinem freundlichen verSCHMITZTEN Lächeln im Gesicht - so wie er immer war.

 Tim hat sich damals Zeit erkämpft.

 Eine so wichtige Zeit. Zeit für sich, seine Familie, seine starken Eltern, seine große Schwester und auch für seine Freunde.
Heute sind wir froh über diese gewonnene Zeit.

Ein kleiner Trost zumindest, denn für einige Jahre konnte er die Ritterrüstung ablegen und endlich wieder nur ein Kind sein. 

Intensiv hat er gelebt, lebenshungrig.

 Er durfte tolle Urlaube und Unternehmungen erleben, ausgelassen toben und noch so vieles mehr.


Er hat seinen Lebensmut und seine Neugier benutzt, hat das Leben erkundet und alles ausgekostet, als ob er geahnt hätte, dass der Feind sich nicht für immer geschlagen gegeben hatte.
Mit Witz und guten Sprüchen hat er unser Leben bereichert, uns mit seiner Lebensfreude begeistert. Wir sind so froh, dass wir Ihn kennen lernen und begleiten durften.

Vor zwei Monaten feierten wir gemeinsam mit Tim die Kommunion. Ein wunderschöner Tag, den auch Tim sehr genossen hat. Selbst im feinen Anzug spielte er ausgelassen mit den anderen Kindern auf der Wiese Fußball.  

Was wir damals nicht wussten, der Feind startete bereits einen neuen Angriff.
Ein Schock für uns alle. 

Tapfer hatte Tim den Kampf erneut aufgenommen, die vergangenen Wochen durchgestanden,obwohl er eigentlich keine Lust mehr hatte auf diese Tortur.

Am Ende hat ihm dann, trotz all der Unterstützung, die Kraft für einen zweitengroßen Sieg gefehlt.

In dem tapferen Kämpfer Tim Schmitz verlieren wir nicht nur einen geliebten Sohn und Bruder, Neffen, Enkel und Urenkel, sondern vor allem einen Freund.

Einen  Freund nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Erwachsenen.

Wir vermissen seine Witze, seine Pfiffigkeit, sein herzliches Wesen.

In seinen neuneinhalb Jahren hat er uns so unendlich viel gegeben.

Ein  Kind aufwachsen zu sehen und mit ihm zu lachen, ist die größte Freude, die es gibt. 

Auch Tim hat wunderbare Jahre erleben dürfen. In seiner Familie und mit seinen Freunden, die ihn alle sehr geliebt haben.

Er hat in dieser kurzen Zeit mit Sicherheit mehr Zuwendung und Geborgenheit erfahren dürfen, als viele andere Menschen in ihrem ganzen langen Leben.

Tim– du hinterlässt eine große Lücke. Eine Lücke, die wir zwar mit guten Erinnerungen füllen, aber niemals wieder schließen können.

Jeder  von uns trägt eine andere schöne Erinnerung an dich in seiner Seele.

All diese Erinnerungen machen das aus, was du für uns gewesen bist.  

In unseren Gefühlen und Gedanken wirst du weiterleben und uns begleiten. Du hast in uns allen eine deutliche Spur hinterlassen. 

Wir lieben dich und werden dich stets in unserem Herzen tragen.

(Aktualisierte Fassung , so wurde Sie auf der Trauerfeier in der Kirche vorgetragen.)

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Bei dem Lied von TIM Bendzko muß ich immer an die letzten Stunden von Tim denken als Er  vor lauter Wasser in der Lunge keine Luft mehr bekam und ich nicht wusste, was ich noch für Ihn tun kann...

von Tim Am seidenen Faden Songtext

Das dreht sich alles nicht im Kreis, das ist nur der Wind,
der dich in den Wahnsinn treibt,
dich aufreibt wie ein Sandkorn in den Fängen der Zeit
Das hab ich alles schon gesehen, passiert´s jetzt noch einmal
tut es wieder so weh, ich versuch einfach dieses Mal nicht hinzusehn


Vielleicht kommt dann kein Winter mehr, ich will keine Winter mehr

Und jeder Atemzug, hängt am seidenen Faden, nur solang bis wir da sind
Und jeder Atemzug, folgt dem roten Faden, nur solang bis wir da sind

Was bleibt mir übrig, ich kann das nicht ignorieren
Der Schein trügt nicht, ich darf nicht die Kontrolle verlieren
Irgendwas muss mich doch aus dieser Leere führen

Ich lauf meinen Spuren hinterher, vielleicht kommt dann kein Winter mehr
Ich lauf meinen Spuren hinterher, ich will keine Winter mehr

Und jeder Atemzug, hängt am seidenen Faden, nur solang bis wir da sind
Und jeder Atemzug, folgt dem roten Faden, nur solang bis wir da sind

Das alles hängt am seidenen Faden und wird gelenkt vom seidenen Faden

Und jeder Atemzug, hängt am seidenen Faden, nur solang bis wir da sind
Und jeder Atemzug, folgt dem roten Faden, nur solang bis wir da sind

Ich will keine Winter mehr

Gedicht zum 4. Todestag von Lena:

Dein Leben war nicht einfach,
und jetzt sind wir nicht mehr unter einem Dach!
Ich Wünsche du wärest hier,
denn es war so schön mit dir!
So ein wunderbarer Mensch wie du,
... hört mir nie wieder zu!
Ich vermisse dich so sehr!!!
und dein Leben war nicht fair!
Ich hab dich sooo lieb!
Du bist wie ein Dieb!
Denn du stiehlst mir das Herz,
und es ist ein großer Schmerz!
Ich komme jetzt zu einem traurigen Ende,
denn das Leben nimmt keine Wende!
Ich liebe dich so sehr!!!
Und dein Abschied fällt mir so schwer!!!
LENA

-Es sind jetzt über 3 Jahre vergangen seit wir die wohl schlimmsten Stunden, jeder für sich mit Sicherheit auch mit anderer Wahrnehmung, erleben mussten.


Heute haben wir wieder so etwas wie Alltag, jeder auch wieder mit seinem Rückzugsort, sei es auf der Arbeit, im Geschäft oder im Stall. Jeder versucht wieder so etwas wie "NORMALITÄT" zu finden.


Wir alle wissen, dass wir diese unfaßbaren Erlebnisse niemals hätten so meistern können, wenn wir nicht Freunde gehabt hätten, die vor - während und auch noch jetzt zu uns mit unseren Macken stehen und uns so akzeptieren.


Egal ob während Tims Krankheit, in den letzten schlimmen Tagen oder gar beim Schließen des Sarges oder der Trauerfeier. Alles waren für uns fast nicht auszuhaltende Ereignisse, die wir ohne Euch nicht geschafft hätten.


Auch Heute noch sind wir sicher nicht mehr die Persönlichkeiten die wir vieleicht vor 3 Jahren noch waren, trotzdem haltet Ihr uns die Stellung!


An dieser Stelle, fühlt Euch alle von uns gedrückt und bitte habt Verständnis dafür, dass für uns wahrscheinlich noch lange nicht die Normalität wieder einkehrt, die verständlicherweise bei den meisten Personen in unserem Umfeld wieder an der Tagesordnung ist.


Kein Tag vergeht, an dem wir nicht über Tim reden oder an ihn denken!


Wir sind froh, solch einen großen und tollen Freundeskreis zu haben. Gerade jetzt in der anstehenden Vorweihnachtszeit nehmt Euch Zeit für die Familie und natürlich für Eure Freunde, vieleicht brauchen Sie Euch jetzt ganz besonders.......


Jens
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Artikel zum Tod von Tim aus der Rheinischen Post:

Willich: Trauer an Grundschulezuletzt aktualisiert: 23.06.2008 Willich (RPO). Mit einem offenen Brief haben sich die Lehrerinnen der Grundschule in Willich-Wekeln an Schüler und ihre Eltern gewandt. Damit reagierten sie auf die Nachricht, dass der an Leukämie erkrankte Schüler Tim Schmitz am vergangenen Wochenende gestorben ist. Den Lehrerinnen war wichtig zu betonen, wie sehr sich Tim, für andere an Krebs erkrankte Kinder eingesetzt hat. Mitte Mai hatte der Junge noch an einem Sponsorenlauf der Schule teilgenommen und die Maximalstrecke von zehn Kilometern geschafft. Eine Leistung, auf die er sehr stolz wart. Wenige Tage später erfuhr er von seinem Rückfall. Durch den Einsatz der Grundschüler konnten 19 491,10 Euro „erlaufen“ werden, die einem Förderverein für Krebskranke Kinder zugute kommen. Die Lehrerinnen forderten die Kinder auf, „dazu beizutragen, dass Timm in unseren Herzen und in unserer Erinnerung immer lebendig bleibt“.

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Text aus März 2012

Es sind jetzt fast 4 Jahre vergangen seit wir die wohl schlimmsten Stunden, jeder für sich mit Sicherheit auch mit anderer Wahrnehmung, erleben mussten.


Heute haben wir wieder so etwas wie Alltag, jeder auch wieder mit seinem Rückzugsort, sei es auf der Arbeit, im Geschäft oder im Stall. Jeder versucht wieder so etwas wie "NORMALITÄT" zu finden.


Wir alle wissen, dass wir diese unfaßbaren Erlebnisse niemals hätten so meistern können, wenn wir nicht Freunde gehabt hätten, die vor - während und auch noch jetzt zu uns mit unseren Macken stehen und uns so akzeptieren.


Egal ob während Tims Krankheit, in den letzten schlimmen Tagen oder gar beim Schließen des Sarges oder der Trauerfeier. Alles waren für uns fast nicht auszuhaltende Ereignisse, die wir ohne Euch nicht geschafft hätten.


Auch Heute noch sind wir sicher nicht mehr die Persönlichkeiten die wir vieleicht vor 3 Jahren noch waren, trotzdem haltet Ihr uns die Stellung!


An dieser Stelle, fühlt Euch alle von uns gedrückt und bitte habt Verständnis dafür, dass für uns wahrscheinlich noch lange nicht die Normalität wieder einkehrt, die verständlicherweise bei den meisten Personen in unserem Umfeld wieder an der Tagesordnung ist.


Kein Tag vergeht, an dem wir nicht über Tim reden oder an ihn denken!


Wir sind froh, solch einen großen und tollen Freundeskreis zu haben.

Wenn es bald nach Flachau geht, wird Tim wieder jeden Meter auf seinen geliebten Pisten bei uns sein...
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... denn einer fehlt

Wir wären eigentlich vier
und sind doch nur drei,
denn es fehlt einer
und dennoch fehlt keiner,
denn einer ist immer dabei.

Wir wären eigentlich vier,
vier Freunde, die durch´s Leben gingen,
vier, die gemeinsam Lieder singen,
vier Kameraden, die zusammen lachten,
vier waren´s, die oft nur Späße machten,
aber wir sind nur drei,
denn es fehlt einer
und dennoch fehlt keiner,
denn einer ist immer dabei.

Dabei - wo drei gehen und singen,
dabei, wo drei lachen und Späße machen,

In Wirklichkeit kann uns niemand trennen:

Auch wenn es so aussieht,
als wären wir nur drei...
denn -einer ist immer dabei.

Text von Jutta Klinkhammer-Hubo, endeckt von Silke, DANKE...


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Lied : Du bist Du (aus dem Hörspielmusical "Der kleine Tag":

Du bist du, wirst nie ein andrer sein.
Dies ist deine Zeit, dies ist dein leben.
Was dir wichtig ist, entscheidest Du allein.
Es kann dich wie jeden Tag, nur einmal geben.


Lass dir nicht die Zeit verteiben,
sie kehrt niemals mehr zurück,
deine Zeit muss deine bleiben,
jeden Augenblick.

Du bist Du wirst nie ein andrer sein.
Dies ist deine Zeit dies ist dein leben.
Dies ist deine Zeit dies ist dein leben.

Nach diesem Grundsatz haben wir die letzen 4 Jahre glücklich zu viert gelebt...


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Abschlußlied von Tim´s Trauerfeier

Mich ruft mein Stern

Es geht nicht das ich bleib - mich ruft mein Stern
Die Zeit ging schnell vorbei, mein Ziel ist fern.
Vieleicht denkt Ihr an mich, wenn ich schon auf der Reise bin,
ich muß zurück mich ruft mein Stern.

Das Weltall ist so groß, ich bin so klein.
Und auf den dunklen Weg bin ich allein.
Ich träum, ein helles Licht,
ein helles Licht erwartet mich,
und wenn ich komm - dann feiern wir.

Refrain:
Abschied heißt was neues kommt denn anderswo gibts ein Hallo.
Abschied heißt was neues kommt
Abschied heißt Hallo
Und ich darf erzähln, wie die Reise war, und die anderen hörn zu.

Es geht nicht, dass  ich bleib - mich ruft mein Stern
Die Reise ist noch weit - ich gerne gern.
Gleich gibts ein Wiedersehn,
mit all den Lieben die ich mag
und morgen kommt ein neuer Tag.

Refrain


Es geht nicht das ich bleib - mich ruft mein Stern

Nach diesem Text (ich habe 1 Stunde gebraucht Ihn einzugeben) muß ich feststellen fehlen mir , dass erste mal im Leben, alle weitere Worte.

Bitte behaltet Tim in Euren Herzen...

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Du warst es wert,
so sehr geliebt zu werden.
Du bist es wert,
dass soviel Traurigkeit geblieben ist an Deiner Stelle.

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Es gibt nichts, was uns die Abwesenhaeit eines lieben Menschen ersetzen kann,
und man soll das auch gar nicht versuchen,
man muß es einfach aushalten und durchhalten.
Das klingt zunächst sehr hart,
aber es ist doch zugleich ein großer Trost,
denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt,
bleibt man durch sie miteinander verbunden....

D. Bonhoeffer

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Zum 10 Geburtstag

LieberTim, 

wiegerne hätten Lena, Mama und ich mit Dir Deinen 10. Geburtstag gefeiert.
Geradedie letzten 12 Monate vor Deinem Abschied geriet die schwere Zeit vor 5 Jahrendeiner Ersterkrankung immer mehr in Vergessenheit.
Dannder Schock und die wohl für uns alle schlimmsten 4 Wochen unseres Lebens.
DieAngst deine Qualen die uns alle an den Rand unserer Kräfte gebracht haben.
Wirhoffen, dass Dir so viel erspart geblieben ist und können doch nicht damitumgehen welche Lücke Du bei uns hinterlässt.
Mansagt die Zeit heilt die Wunden und alles wird ein klein wenig besser zuertragen, aber die Gedanken an Dich werden uns nie verlassen. es ist so alswäre alles erst gestern passiert.
UnserLeben werden wir mit Dir in Gedanken vollenden. doch deine Lücke kann nichtmehr geschlossen werden.  
Das Licht das Du in unsere Leben gebrachthast kann nichts und niemand wieder zum leuchten bringen.
 Auch nicht die Zeit. 
Duhattest es nicht verdient, mit Deiner Lebenslust, deiner Güte und Deinersozialen Einstellung so früh aus dem Leben gerissen zu werden. 

Timwir lieben Dich und werden Dich nie vergessen.

DerSchmerz deines Todes wird uns stetig begeleiten. 

 Lena,Mama und Papa

Diesmal einige Gedanken denen ich so nachhänge... 

N A C H T S, wenn ich träume:

Nachts in meinen Träumen seh’ ich Dich,

ich spür’ Dich und ich weiß,

daß Du weiterlebst. 
 

Weit her über Zeit und Raum zwischen uns

bist Du gekommen, um mir zu zeigen,

daß es weitergeht. 
 

Nah oder fern, wo immer Du bist, ich glaube daran,

daß das Herz weiterschlägt. 
 

Du öffnest eine Tür und Du bist hier in meinem Herzen

und mein Herz wird es weiter und weiter tragen. 
 

Die Liebe kann uns einmal treffen

und ein ganzes Leben andauern und

niemals aufhören, wie mag es Dir gehn
 

Liebe war, als wir Dich liebten und bei uns hatten 
 

Das ist die Wahrheit, die wir festhalten

In unserem Leben müssen wir weiterleben.  

Doch die Lücke ist zu groß. 

Es gibt eine Liebe, die niemals vergeht.

Du bist hier, und es gibt nichts, das wir fürchten

Du bist geborgen in unseren Herzen

und unser Herz wird es immer weitertragen.
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Ein weiteres Gedicht angelehnt an "Angels fly" von Raemonn

Er hat die Welt durch seine eigenen Augen gesehen. Nur so.
Und wenn Er uns bei der Hand hielt, dann wussten wir einfach, dass alles wird.
Und gut wird. 

Er war nur 9  Sommer bei uns.
Manchmal fühlt es sich so an, als wäre es nur ein Tag, ein Sommertag gewesen. 
Er hat damals schon erzählt, dass er Angst habe.
An Orte gehen wollte, wo Er noch niemals war.
Weil jetzt die Zeit ist, den Traum, zu leben. Sagte Er.
Und erzählte, wie Er  fliegen würde,
und das für ein Auf Wiedersehen keine Not sei.
Weil wir nur zum Himmel hoch sehen müssten, wenn wir ihn wiedersehen wollten.
Sagte Er.
Hat gelächelt dabei,
aber wir haben den Schmerz gesehen, der in seinen Augen war. 
Er hat unsere Hand genommen und gesagt, dass es gut sei jetzt und Er nicht mehr will.

Manchmal, an ganz bestimmten Sommertagen fühlt es sich an, als ob Tim noch lebte.
Dann können wir sein Lächeln sehen. Und die Liebe spüren, die er uns gegeben hat.
Die wir tief in uns drin bewahrt haben, für immer.
Jetzt ist Er im Himmel. Und fliegt für uns alle mit.
Und seine Liebe heben wir auf für den Tag, an dem wir fliegen lernen...

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Ein Liedtext von Xavier Naidoo

Gestern drang die Nachricht dann zu mir
ich weiss nicht, aber es zerriss mich schier
denn keiner kann mir sagen wie es geschah
keiner unsrer Leute war noch da
du lagst ganz gut, das hat man mir gesagt
warum hab ich dich nie selbst danach gefragt
du hättest ein Grosser werden können
und irgendwie wolte ich dir das nicht gönnen

Refrain:

Und ich wollte noch Abschied nehmen
das werd ich mir nie vergeben
Mann,wie konntest du von uns gehen
jetzt soll ich dich nie mehr sehen

Verzeih mir all die Dinge, die ich sagte
nur weil mich wieder irgendetwas plagte
verzeih mir und den Jungs,dass wir nicht da waren
vergib mir, dass ich nicht mit all dem klar kam

Die Tage gehen in einander über in Endlosigkeit.
Ich versuche, mich loszulösen, und dann stemm ich mich wieder dagegen.
Und alle sagen mir, dass es mir danach besser gehen wird,
dass danach alles besser gehen wird.
Dass ich einfach einen Zettel liegen lassen soll.
Oder einen Brief.

Dass ich den Kopf oben halten soll,
nicht zurückblicken soll.
Nur: mit all dem, was ich weggeschoben hab,
hab ich mir offenbar auch den Boden unter den Füßen genommen.

Was machen wir jetzt ohne unsern Held
wir vermissen dich und ich scheiss aufs grosse Geld
du bist weg, was nützt der ganze mist
mein kleiner Bruder wird für immer vermisst


ohoh
Abschied nehmen

oh mann wie konntest du von uns gehn?
jetz soll ich dich nie mehr sehn
wir vermissen dich
was machen wir jetz
oh wir vermissen dich

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Und ich verstehe mich nicht mehr und das, was ich tue.
Aber vielleicht wird ja wirklich alles mal wieder gut sein,
wenn ich nicht stehen bleibe.
Ich hab versucht, alles aufzuschreiben.
Aber das klappt nicht.
Weil es einfach unmöglich ist
die Worte ’Leb wohl’ zu sagen,
ohne dass es weh tut.

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Es fällt mir schwer,
ohne Dich zu leben,
jeden Tag zu jeder Zeit
einfach alles zu geben.
Ich denk' so oft
zurück an das was war,
an jenem so geliebten vergangenen Tag.
Ich stell' mir vor,
dass Du zu mir stehst,
und jeden meiner Wege
an meiner Seite gehst.
Ich denke an so vieles
seit dem Du nicht mehr bist,
denn Du hast mir gezeigt,
wie wertvoll das Leben ist.

Wir war'n geboren um zu leben,
mit den Wundern jener Zeit,
sich niemals zu vergessen
bis in alle Ewigkeit.
Wir war'n geboren um zu leben,
für den einen Augenblick,
bei dem jeder von uns spürte,
wie wertvoll Leben ist.

Es tut noch weh,
wieder neuen Platz zu schaffen,
mit gutem Gefühl
etwas Neues zu zulassen.
In diesem Augenblick
bist Du mir wieder nah
wie an jenem so geliebten vergangenen Tag.
Es ist mein Wunsch,
wieder Träume zu erlauben,
ohne Reue nach vorn'
in eine Zukunft zu schau'n.
Ich sehe einen Sinn
seit dem Du nicht mehr bist.
Denn Du hast mir gezeigt,
wie wertvoll mein Leben ist.
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Andrea, Lena, Leonie und ich waren für ein  Wochenende in Paris. Tim hatte ebenfalls großen Spaß an dieser Stadt und irgendwie war Er immer für uns 3 dabei. Jeder flüchtet sich natürlich irgendwie in seinen Alltag und RUHE ist das schlimmste für uns. Lena hat Ihren Reitstall, Andrea Ihr Geschäft mit Brigitte und ich kann mich auch nicht über Arbeit beklagen. Als wir jedoch in Paris mit Leonie in Norte Dame waren, sahen Lena , Andrea und ich eine schöne kleine  weiße Kerze mit dem Konterfei von Maria und dem Schriftzug von dieser besonderen Kirche.  Ohne Worte haben wir unabhängig voneinander die selbe Idee gehabt und diese Kerze für Tims Grab mitnehmen wollen. Wir sind sehr dankbar auch in Lena eine so tolle Tochter gefunden zu haben.  Leonie hat verwundert geschaut und ich habe Ihr erzählt, dass wir vor 3 Jahren noch mit Tim in Paris waren.  Ich denke auch für Sie war es eine besondere Erfahrung und Sie hat gemerkt wie ruhig wir geworden sind.

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3 Jahre

Lieber Tim,

 

nun jährt sich dein Tod zum 3. mal.

3 Jahre in denen nichts mehr so ist wie vor dem 14.06.2008.

Natürlich das Leben geht weiter, irgendwie…

Der Schmerz, von den meisten Menschen um uns herum vergessen.

Mama , Lena und ich haben keinen Tag in den vergangenen 3 Jahren verlebt, in denen nicht Situationen vorkommen, wo uns die Lücke schmerzlich bewusst wird.

Keinen Tag ohne Trauer.


Sicher es gab auch wieder schöne  Momente, aber nichts kann uns den Schmerz den wir empfinden lindern.

Es sind nur Momente, wo es ins Unterbewusstsein rutscht, doch irgendwie bis Du auch immer bei uns.

Lena , wenn Sie von „ alten Zeiten“ erzählt;

Mama und ich wenn wir uns wünschten, dass Du in Flachau oder der Eifel dabei wärst.

Die Lücke ist zwar da, doch irgendwie bist Du immer dabei.

Wir sind so froh, dass wir noch mit unseren alten und teilweise neuen Freunden, die wir erst durch Dich kennen lernen durften, Mitstreiter haben, die uns unsere „Macken „ verzeihen und uns auf andere Gedanken bringen.

Wie sehr würden sich Deine Freunde freuen, weiter mit Dir Quatsch zu machen und doch die Zeit läuft immer weiter… und die Jungs werden älter.

Immer wenn ich Marvin oder Nils sehe, sehe ich auch einen Teil von Dir und kann Dein Lachen hören.

Die Zeit mit Dir war so schön, doch leider viel zu kurz.

Und doch, könnten wir es uns aussuchen, wir würden noch mal alles genau so machen, wie wir es mit Dir gemacht haben.

Wir hoffen durch unseren Einsatz beim Förderverein, etwas für die Kinder tun zu können, die den selben schweren Weg vor sich haben. Es ist schön zu sehen, wie oft es auch „gut gehen „ kann.

Wir wissen, dass da wo Du jetzt bist, für Dich alles besser ist als in Deinen letzten Stunden;

 

Nämlich in unseren Herzen…..

Wir haben Dich lieb, PAPA

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Lieber Tim,

nun sind bereits oder erst 4 Jahre vergangen, an denen sich unsere Wege trennten.

4 Jahre voller Schmerz aber auch vielen schönen Gedanken, an unsere gemeinsamen kurzen fast 10 Jahre.

Wir sehen Deine Freunde weiterwachsen und es erfüllt uns mit Traurigkeit, dass du nicht mit Ihnen den aufregenden Weg des Erwachsenwerdens mit Ihnen gehen kannst.

Es ist schön zu sehen, dass auch nach 4 Jahren immer noch Freunde (und letztens 2 echt hübsche Blondinen) zu Dir an Grab kommen um näher bei Dir zu sein.

Damit haben wir nicht gerechnet.
Gleichzeitig ist es für uns schwer wieder ins "normale" Leben zurück zu finden.

Dafür sind die 4 Jahre doch eine zu kurze Zeit.

Lena entwickelt sich prächtig und Sie ist sehr erfolgreich mit Ihrer Jolie.

Dennoch merken wir das auch Lena Ihren Bruder vermisst.

Einige haben bereits Ihren normalen Lauf des Lebens gefunden.

Die große Mehrheit versucht uns jedoch weiter zu stützen.

Dafür sind wir sehr dankbar.

In der Hoffnung, dass Du lange in den gedanken Deiner Freunde und Familie weiter lebst, senden wir Dir einen dicken Kuß.

Wir werden Dich niemals vergessen....

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Der Krebs kommt angeschlichen meist ohne vorherige Warnung. Er kann jedes Alter treffen, auch Kinder und Jugendliche. Plötzlich sind da diese blauen Flecken an den Beinen, die eigentlich nicht vom Sport oder von einem Sturz stammen können. Eine bleierne Müdigkeit scheint dem Kind jeden Elan zu rauben. Die Eltern sind beunruhigt und gehen mit ihrem Nachwuchs zum Hausarzt, einem Internisten. Die Blutuntersuchung ergibt: Die Zahl der weißen Blutkörperchen ist nicht normal. Das trägt nicht gerade zur Beruhigung bei, kann aber auch harmlos sein. Sicherheit. Überweisung ins Klinikum. Am Beckenknochen wird eine Knochenmarkspunktion gemacht – keine große, keine schmerzhafte Sache. Dann jedoch die niederschmetternde Diagnose: Leukämie. Danach ist in der Familie nichts mehr so, wie es vorher war.Hans-Werner Reinartz weiß, wovon er spricht. Als vor 18 Jahren sein damals neunjähriger Sohn an Leukämie erkrankte, brach für ihn und seine Frau die zuvor heile Welt zusammen. Alles Denken und Tun drehte sich nur um einen einzigen Gedanken: Lass mein Kind wieder gesund werden. Es folgt die Behandlung, die „Chemo“, wie Patienten und Angehörige das nennen, wenn die bösartigen Krebszellen im Körper durch harte Chemiecocktails zur Aufgabe gezwungen werden sollen. Die Nebenwirkungen können beträchtlich sein: Haarausfall, angegriffene Schleimhäute, Wasser in Beinen oder Lunge. Die kleinen Patienten leiden und die Eltern mit ihnen. Zwischen den vierwöchigen Chemobehandlungen brauchen alle Patienten erst mal Erholungspausen daheim.Beim Sohn von Hans-Werner Reinartz war die Therapie erfolgreich; er lebt heute krebs- und beschwerdefrei. Doch die Erlebnisse und Erfahrungen von damals haben die Eltern nicht mehr vergessen. Hans-Werner Reinartz ist heute Vorsitzender des Fördervereins zugunsten krebskranker Kinder in Krefeld, der 1988 von betroffenen Eltern, von Schwestern und Ärzten der „Städtischen Krankenanstalten“, wie das Helios Klinikum Krefeld damals noch hieß, gegründet wurde..................Auszug aus der Förderverein Webseite


www.krebskinder-krefeld.eu


 

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